1.3.2. Definition
Mit Streifenmosaiken können relative Anteile flächenhaft verbreiteter Objekte in einem Areal dargestellt werden. Für jede Objektart steht ein Streifentyp. Die unterschiedlichen Streifen liegen parallel aneinander und unterscheiden sich in Symbolisierung und Breite. Anhand der Farbe oder des Musters des Streifens erkennt man den Objekttyp (Qualität). Die Breite des Streifens verhält sich proportional zum darzustellenden Relativwert (Quantität).
Die einzelnen Streifen wiederholen sich innerhalb eines Bezugsareals bis die Fläche vollkommen bedeckt ist. Die Anzahl Streifen pro Objekttyp ist konstant. (Imhof 1972, p. 179)
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Beispiel einer Streifenmosaikkarte ( Imhof 1972) |